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Liebe Freunde der Ohm Klangkultur,

wir haben eine traurige Nachricht erhalten:

Unser geschätzter Mentor und Freund, John Streubeen, Präsident von OhmAcoustics ist kürzlich unerwartet verstorben.

John wurde in der US-amerikanischen HiFi-Szene bekannt als Gründer des Fachgeschäfts HiFi-Tech zu Beginn der 1960er Jahre. Anfang der 1970er Jahre knüpfte er dann erste Kontakte zu Ohm Acoustics durch den Vertrieb der Ohm Walsh Lautsprecher in seinem HiFi Studio.

Seit 1978 lenkte er die Geschicke von OhmAcoustics als Chefentwickler und Präsident.

John war immer auf der Suche nach Perfektion des dreidiemnsionmnalen Klangs, den wir so schätzen. Trotz vieler Turbulenzen in der HiFi-Szene und den in einem langen Leben nicht ausbleibenden gesundheitlichen Problemen behielt er sich immer die Freude an der Weiterentwicklung seiner Lautsprecher.

Im Mittelpunkt seines Engagaments stand immer die Freude der Ohm-Hörer am Musik-Erlebnis, die seine Rundumstrahler vermitteln, Seine Service-Orientierung war beispielhaft.

Wenn Sie das nächste Mal ihre Anlage einschalten, um mit ihren Ohm-Systemen Musik zu geniessen, tun sie das bitte im Gedenken an einen Grossen HiFi-isten und einen sozial engagierten Menschen. Wir vermissen dich, John

OHM Walsh -Hörbereit in Horb am Neckar

..bildschön in amerikanischem Kirschfurnier…das aktuelle Modell der Ohm Walsh 2000 zum Probehören hier in Horb am Neckar!

Reservieren Sie jetzt Ihren persönlichen Probehörtermin.

Probehören

Als kleiner Vorgeschmack hier der Praxistest eines Musikliebhabers in NewYork.

Ich bahne Ihnen den Weg durch den HiFi-Dschungel

Sie legen Wert auf hochwertige Musikwiedergabe,
die Sie dauerhaft glücklich macht?

Ich beschäftige mich seit 1974 mit HiFi und sogennanten „HiEnd“ Anlagen. Die Musik,
die Sie „hören“, entsteht letztlich in Ihrem Kopf. Gute Musikwiedergabe ist also mehr als ein technischer Vorgang.

Mit meinem persönlichen HiFi Coaching Service finden Sie alles heraus,
um mit Ihrer
HiFi-Anlage dauerhaft zufrieden zu werden:

  • Welcher Hörtyp sind Sie?
  • Welcher Typ HiFi- Anlage ist der richtige für Sie?
  • Nach welchen Kriterien stellen Sie ihre HiFi Anlage zusammen?
  • Welche Hersteller und Produkte sind relevant für Sie?
  • Wie vergleichen Sie aussagekräftig?

Und dabei können Sie noch bares Geld sparen!
Mein HiFi Coaching ist ein reiner Beratungs-Service und deshalb unabhängig
von Marken, Technologie-Moden oder Umsatzzielen des Anlageverkäufers.

Interesse?

Kontakt Oder unter 07451/1372.

Raumakustik -Optimierung

Jeder Raum hat seine eigene Akustik. Bewusst nehmen wir das nur bei extremen Räumen wahr, wie zum Beispiel in Tropfsteinhöhlen oder Kathedralen. Nach den Lautsprechern hat Ihr Hörraum den grössten Einfluss auf die Musikwiedergabe. Es gibt mehrere Möglichkeiten den Klang in Ihrem Hörraum zu optimieren. Auch wenn Sie keine Ohm Walsh Systeme Ihr eigen nennen, können Sie gerne unsere 45-jahrige Erfahrung im Bereich HiFi- Wiedergabe und Raumakustik-Optimierung nutzen,

  • Richtige Aufstellung der Lautsprecher
  • Einmessung und Korrektur des Frequenzgangs
  • Optimierung des Raumnachhalls
  • Richtige Einbindung von Subwoofern

Jede Massnahme hat Vor- und Nachteile. Nutzen Sie unseren Service und lassen Sie sich beraten, wo sich die Optimierung lohnt.

Klang wie von Elektrostaten?

Glücklich, wer über ein eigenes Musikzimmer verfügt, und dazu noch über das Fachwissen, Lautsprecher selbst bauen zu können. Man teilt sein Hobby mit Gleichgesinnten und kann in Ruhe die verschiedensten Prinzipen und Kombinationen ausprobieren. Warum das alles? Zum einen, weil einigermassen bezahlbare Fertiglautsprecher meist einfach nicht den eigenen hohen Ansprüchen genügen. Und zum Zweiten natürlich weil man etwas Individuelles und eben keine Massenware besitzen möchte. Mit der richtigen Mischung aus modernen Mitteln und klassischer Technologie kann man klangliche Welten erleben, die viel teureren Industriekonstruktionen überlegen sind.

Mit der richtigen Mischung aus modernen Mitteln und klassischer Technologie kann man klangliche Welten erleben, die viel teureren Industriekonstruktionen überlegen sind.

Auf diesem Weg gelangte ein Musikliebhaber zu einer aktiven Kombination aus berühmten englischen Elektrostaten, 120 W Röhrenverstärker und Dipolsubwoofer. Vorverstärker, Digital/Analog-Wandler und Audio-SW -allesamt aus dem Studiobereich- sorgen für hochauflösenden federleichten und unverfärbten Klang.

Für die meisten Musikliebhaber hätte damit die Suche nach dem besten Klang ein Ende.
Doch Elektrostaten verhalten sich oft wie Diven. Der Klang kann tasächlich vom Wetter abhängen. Das Dipolprinzip erfordert exakte Ausrichtung der Lautsprecher auf einen Punkt. Beim Musikhören ist dann auch Stillsitzen angesagt. Mit einer zusätzlichen Tieftonabteilung wirkt die Wiedergabe oft nicht aus einem Guss und ohne wirken Elektrostaten meist zu kraftlos. Also Grund genug um einmal wieder über den Zaun zu schauen.

Die Aussicht auf etwas neues ist für jemand, der schon alles kennt, allemal einen Ausflug von achtzig Km wert. Der Probehörtermin in Horb über eine vergleichsweise einfache Anlage verlief nicht voll befriedigend. Er weckte aber doch Interesse an einem Test im heimischen Musikzimmer an der eigenen Anlage. Doch zunächst wurden erst einmal die vorhandenen Elektrostaten gegen neue ersetzt. Neun Monate später war es dann aber doch soweit: Wir platzierten die Intelligente Steuereinheit zwischen Vor- und Endstufe und schlossen die 5000 IS an. Ein sehr rundes und warmes Klangbild betörte uns sofort. Gut aufgelöst, niemals nervig mit sehr präsenten Stimmen und Instumenten. Und deutlich besserem Bass, als man einer Röhre mit Übertragern zutraut. Während der folgenden Probehörtage zogen die 5000 IS auf die lange Raumseite um. Und mit einer abschliessenden Messung passten wir den Bassbereich im Hörraum an. Nun war alles im Lot und die Entscheidung zugunsten der 5000 IS gefallen.

Die Installation in Kürze:
Grundfläche Hörraum: 25 qm; Raumvolumen: ca 55 Kubikmeter
Mittelstark bedämpftes Musikzimmer mit Polstermöbeln und Teppich

Schallwandler:
Ohm Walsh 5000 IS, ca 3,5 m Basisbreite, ca 90 cm Abstand von Rückwand

Musikanlage:
CD-Player: Apple iMac mit Amarra SW, CD und hochauflösende streams als Quellmaterial
D/A-Wandler: Weiss, Italineisch
Vorverstärker: Profi Berlin Gerät
Endverstärker: Conrad Johnson

Praxisberichte

Probehören

 

Video und Audio in Perfektion

Hervorgehoben

Bei Heimkino denkt man unwillkürlich an grosse wandfüllende Leinwände und eine Batterie Lautsprecher in allen möglichen Raumecken, mit gewaltigen Subwoofern für markerschütternde Basswiedergabe. Es geht auch anders, wie ich in Reutlingen erleben durfte. Spannung und Rhythmus entstehen bei Audio und Video durch die Pausen – also durch die Stille beim Musikhören und die Dunkelheit beim Film. Für ein entspanntes Kinovergnügen ist eine leicht nach unten geneigte Blickrichtung optimal. Wichtig für das grosse Kinoerlebnis zuhause sind also: Ein leicht erhöhter Sitzplatz, eine hochwertige, nicht unbedingt sehr grosse Leinwand und einen flexible Maskierung des Rahmens mit reflektionsarmen Stoffen. Die ausgefeilte Installation arbeitet mit mehreren Schiebevorhängen aus speziellem lichtabsorbierenden Material, die bei Tag ganz einfach hinter Vorhängen verschwinden.

Spannung und Rhythmus entstehen bei Audio und Video durch die Pausen

Für eine adäquate Tonwiedergabe hat der Kinoliebhaber die Nachhallzeit des Wohnzimmers mit Akustikelementen an Decke und Seitenwänden optimiert. Zwei Minimonotore mit Koaxialchassis, und integriertem Innen-Tieftöner einer schwäbischen Lautsprecher-Edelschmiede die Übertragung übertragen die Frontkänäle. Vier Surroundlautsprecher, ein Center Speaker und ein aktiver Subwoofer eines grossen renommierten Lautsprecher-Direktversenders komplettieren das Surroundsystem. Natürlich war das ganze System am Logenplatz des Heimkinos eingemessen worden. Schieferplatten entkoppelten die Minimonitore mit ihren integrierten Standfüssen vom Fussboden.

Trotz dieser Massnahmen wurde der Besitzer mit dem System nicht richtig glücklich: Dem Klangbild fehlte es oft an Räumlichkeit und Stimmen waren zwar recht sauber, aber manchmal auch etwas dünn und nasal. An anderen Sitzplätzen schwanden Räumlichkeit und Sauberkeit merklich. Der Subwoofer spielte trotz Ausreizen aller Einstellungen entweder zu vorlaut und unsauber oder ohne den gewünschten Druck.

Kann man in einer so spezifischen Umgebung mit vernünftigem Aufwand noch etwas verbessern?

Fortsetzung folgt …

Praxisberichte

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